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Umwelttag 2018: Leben im Bach

Monika Hager und Kerstin Fender stellten den Kinder vor, welche Tierchen im Bach und Teich zu erwarten sein werden und hatten Schälchen bereitgestellt, in denen die Kinder ihre Fänge sortiert ablegen konnten. Ausgestattet mit Schälchen, Sieb und Pinsel zogen sie in Zweier-Gruppen an den Bach und den Teich, kescherten mit dem Sieb den Kiesboden ab, bugsierten die so gefangenen Tierchen vorsichtig mit dem Pinsel in ihre Schälchen und brachten sie zum Untersuchungstisch. Einige sehr kleine Tierchen konnten unter dem Binokular bestaunt werden. Ware ein Tierchen identifiziert, wurde es in das richtige Schälchen abgelegt. So konnte alle Kinder alle Fänge bestaunen. Bachflohkrebse und Wasserschnecken dominierten, aber auch Eintagsfliegenlarven, Köcherfliegenlarven und Strudelwürmer wurden gefunden. Einzeln fanden sich auch Wasserassel und eine Rattenschwanzlarve in den Bechern der Kinder.  Letztere benötigt das lange Atemrohr am Schwanzende zum „Luft holen“, denn sie lebt in besonders verschmutzten, suaerstoffarmen Gewässern und steht für die schlechteste Gewässergüte. Besonders beeindruckend waren der große Wasserskorpion und der große Egel.