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"Lichtfänge"

Am GEO-Tag der Artenvielfalt der BN-Kreisgruppe starteten am Freitag, den 23. Juni ab 20.30 Uhr die Beteiligten zur Suche nach Fledermäusen und Nachtfaltern. Während Dipl. Biologin Ines Hager die Gruppe durch die Felder führte, um  Fledermäuse mit Ultraschall-Detektoren aufzuspüren, baute Johann Brandstetter seinen Lichtturm vor der Jackie-Ranch auf und legte eine Lichtfalle in die sogenannte "Ohnesorg-Wiese". Mit einem Ultraschalldetektor kann man die unhörbaren Fledermaus-Rufe hörbar machen. Dies gelang auch gleich am Tümpel hinter der Jackie-Ranch, wo Wasserfledermäuse ausgiebig jagten.
Der sehr heiße Tag endete mit einer lauen stockdunklen Nacht - ideale Bedingungen für Nachtfalter, die sich dann auch zahl- und artenreich am Licht sammelten, wo sie von Johann Brandstetter und Stephan Stadler identifiziert und in die Listen eingetragen wurden. Die Falter-Enthusiasten harrten bis fast 01.00 Uhr am Turm aus. Mit den Tagfaltern vom folgenden Samstag werden wohl knapp 80 Falterarten in der Liste stehen.
Beeindruckend war der große Kiefernschwärmer und der Kleine Weinschwärmer, aber auch die Kleinen prahlten mit Schönheit, wie z.B. die Roseneule oder der Achat-Eulenspinner. Der Nesselzünsler ist edel gefärbt. Der Buchsbaumzünsler, dessen Raupen bereits etliche Buchsbäume auf dem Gewissen haben, ist auch ein recht schöner Falter.
Das endgültige Ergebnis steht noch nicht fest. Die Teilnehmer waren begeistert und wollen beim nächsten GEO-Tag wieder dabei sein.


Lichtfänge