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Zwei Grundschulklassen helfen beim Ansäen

Nachdem einige Bereiche der BN-Fläche in Garching über Sommer und Winter brach lag, wurde es Zeit, die Fläche einzusäen.

In der Zeit, in der Büsche und Bäume auf der Fläche wuchsen, sind typische Pflanzen eines wärmeliebenden Magerrasen-Biotops verschwunden. Auch ein einfaches Freilegen der Fläche bringt sie nicht alle zurück. Auf der Fläche konnte beobachtet werden, dass z.B. Samen von Königskerzen lange im Boden überlebt haben und im vergangenen Jahr gekeimt haben. Sie werden das Bild im kommenden Sommer bestimmen.

Um auf dem Grundstücke eine typische Brennenflora zu etablieren, ist es notwendig, verloren gegangene Pflanzenarten durch Saatgut anzusäen. Das Saatgut wurde vom Landschaftspflegeverband auf einem Brennengrundstücke auf der anderen Seite der Alz gesammelt. Es handelt sich also um autochtones Saatgut, das aus der Region stammt.

Am 19. April 2023 war es dann so weit. Zwei Klassen der Grundschule in Garching halfen mit, einen Teil der Fläche einzusäen. Teams von jeweils zwei Schülern oder Schülerinnen teilten sich eine Säschüssel mit Saatgut. Die Teams gingen in einer langen Reihe nebeneinander über die Fläche und verstreuten die Samen. Zum Abschluss stampfen die Schülerinnen und Schüler die Samen nochmals fest.

Wir bedanken uns bei den Schülerinnen und Schülern der Klassen 1b und 2b der Nikodem-Caro-Grundschule und den Lehrkräften Frau Schönberger und Frau Schramm, die bei diesem Projekt mitgewirkt haben.

Den Bericht des Alt-/Neuöttinger Anzeigers findne sie hier.