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Glyphosat

Monsanto soll 285 Mio $ Schmerzensgeld zahlen!

SZ: "Ein US-Gericht hat den Agrarkonzern Monsanto zur Zahlung von 285 Millionen Dollar (knapp 250 Millionen Euro) Schmerzensgeld verurteilt, weil seine glyphosathaltigen Unkrautvernichtungsmittel Krebs verursacht haben sollen. Die Mittel hätten "wesentlich" zur Krebserkrankung des Klägers beigetragen, befand das Geschworenengericht am Freitag in San Francisco." Mehr dazu hier.

Gekaufte Wissenschaft

BUND-Nachrichten: "Monsanto und andere Hersteller von Glyphosat haben die wissenschaftlichen Belege für die Gesundheitsgefahren durch das Ackergift seit Jahren vertuscht. Das beleuchtet und belegt die Studie "Gekaufte Wissenschaft", die wir gemeinsam mit der Bürgerinitiative gegen Glyphosat heute veröffentlicht haben."

"Die Chemiekonzerne haben eine Serie von Untersuchungen finanziert, die in Wissenschafts-Magazinen in der Zeit zwischen 2012 und 2016 erschienen sind. Sie alle kommen zu dem Schluss, dass Glyphosat keine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Das Problem mit diesen Industrie-Studien ist, dass sie von Behörden genutzt wurden, um über die Zulassung des Ackergifts zu urteilen – erst letzte Woche die Europäische Chemikalienagentur ECHA."

"Superweeds": Herbizid-resistente Unkräuter sind eine Folge des übermäßigen Einsatzes von Herbiziden (Glyphosat, etc.).

Trinkwasser: Glyphosat lässt sich auch in Grund- und Trinkwässern nachweisen!

Biodiversität: Da Glyphosat als "Breitbandherbizid" viele (Un-)Kräuter abtötet, fehlen diese als Nahrung für Insekten, diese wieder für Vögel etc.. Da die konventionelle Landwirtschaft schwer ohne Herbizide auskommt, kann nur ein weiteres Erstarken der biologischen Landwirtschaft, vermehrte Herbizid-frei bewirtschaftete Flächen (Blühstreifen, Brachflächen, ökologische Ausgleichsflächen etc. helfen.

Ende November 2017: Schlimm ist die erneute Zulassung von Glyphosat für weitere 5 Jahre, ermöglicht durch den Alleingang (?) von Landwirtschaftsminister Schmidt (CSU), der eigentlich sich der Stimme hätte enthalten müssen, da der Koalitionspartner für die Nicht-Zulassung gestimmt hätte.

April 2018: Stadt Burghausen verwendet kein Glyphosat.