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Arbeitskreis "Blühende Lebensräume"

Kreisgruppe Altötting des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) initiiert einen Arbeitskreis "Blühende Lebensräume".

Wenn wir durch unseren Landkreis fahren, stellen wir große monotone Flächen fest, auf denen mehrere Monate nichts blüht: Eine schwierige Situation für unsere Bienen, Wildbienen und andere Insekten, die darauf angewiesen sind, Futter zur rechten Zeit zu finden. Ob es der Nektar für die Bienen im Sommer oder Futterpflanzen wie die Brennnessel oder die Wilde Möhre für Tagpfauenauge oder Schwalbenschwanz sind, die Lebensräume für unsere Insekten sind in den letzten Jahren stark geschrumpft.

Hier möchte der Bund Naturschutz Hilfestellung geben, um im Landkreis Blühflächen entstehen zu lassen und Anregungen für alle zu geben, die ein Fleckchen Erde naturnah umgestalten wollen.

Wir fangen dabei nicht bei Null an. So haben bereits einige Kommunen  blühende Lebensräume geschaffen und auch die Gartenbauvereine stehen dieser Aufgabe positiv gegenüber.
Auch die Kreisstraßenverwaltung hat bereits einige „Probeflächen“ angelegt.

Damit dieser Beginn Nachahmer und Unterstützer findet, gründet der Bund Naturschutz den Arbeitskreis Blühende Lebensräume.

Und natürlich kann jeder etwas in Richtung "Blühende Lebensräume" unternehmen, ob er nun einen großen Garten oder einen kleinen Blumentopf hat, jeder kann etwas dazu beitragen.

Einen Bericht über die Gründung des Arbeitskreises "Blühende Lebensräume" finden sie hier.

Denn es gibt nichts gutes, ausser man tut es.   
 
Das Thema "Blühende Lebensräume" hatte auch einen zentralen Platz bei einem Symposium zur Biodiversität im März 2019 im Forum in Altötting eingenommen.