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Das BN-Grundstück in Garching

Bereits 2006 wurde bei Garching an der Alz ein Grundstück vom Bund Naturschutz gekauft. Dieses Grundstück befindet sich südöstlich des Garchinger Schwimmbades. Geplant war, dieses Gelände wieder zu einer Brenne umzugestalten.

Brennen sind Bereiche ehemaliger Kiesbänke, die nicht mehr überflutet werden, weil sich der Flußlauf verändert hat oder sich der Fluß eingegraben hat. Diese Flächen sind sehr nährstoffarm und trocken. Besiedelt werden diese Flächen im Anfang von Pflanzen, deren Samen durch den Wind oder durch Vögel verbreitet werden und durch Pflanzen, deren Samen bei den früheren Überflutungen durch den Fluß aus den Alpen herantransportiert wurden. Landwirtschaftlich zu nutzen sind diese Flächen nur im Rahmen von Wanderschäferei oder zur Heugewinnung. Beides erhält diese Flächen offen und frei von Büschen und Bäumen. Eine Ausnahme bildet der Wacholder, der von den Schafen nicht gefressen wird. Unterbleibt die Beweidung oder Mahd, so werden sich Sträucher und Bäume ansiedeln und die Flächen verwalden nach und nach.

Die Fläche bei Garching ist ein Beispiel für diesen Prozess. Die Fläche ist 2020 als Mischwald zu bezeichnen.