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Naturschutz

Umweltthemen

Nisthilfen, Bienenhotels etc.

Im Internet findet man viele Bauanleitungen, hier eine der BN-Kreisgruppe Traunstein.

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Wildbienenweiden

(Wild-)Bienen, Schmetterlinge, Insekten brauchen nicht nur Nisthilfen, Hotels sondern auch einen "gedeckten Tisch"! Wie kann man den in seinem Garten, auf dem Balkon, in einem Blumenkasten auf dem Fensterbrett schaffen?

Man benötigt dazu eine

1. gute Samenmischung, etwa die "Veitshöchheimer Bienenweide".

2. von Gras etc. befreite Fläche, am besten besonnt und mager.

3. Man sät etwa 1g/m2 Ende März aus, drückt das etwas fest und schützt die Fläche mit einem Flies vor Vögeln, die ansonsten die Samen gerne auffressen. Wenn die Samen aufgehen, kann das Flies wieder weg.

4. Im Herbst erst nach dem Absamen mähen.

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""Kleinschmetterlinge" in Südostbayern"

ein Bildband von Gerhard Karl mit besonderem Fokus auf den Landkreis Altötting, unterstützt von BUND Naturschutz, Kreisgruppe Altötting. Dies ist das erste Buch, das die Kreisgruppe rechtzeitig zu ihrem 40. Jahrestag herausgegeben hat. 
Der Bildband ist ein schönes Geschenk für jeden Naturfreund und berichtet über die kleinen Schönheiten unserer Schmetterlingsfauna. Es kostet 8,9 € (plus Versandkosten, falls wir ihn Ihnen zuschicken sollen). Sie können es über unsere Geschäftsstellebestellen.

Buchvorstellung

Kleinschmetterlinge in Südostbayern
Gerhard Karl

Ein Bildband über die kleinen Schönheiten unserer Schmetterlingsfauna. Speziell im Landkreis Altötting

Broschüre, 80 S., PUR-Klebebindung, 8,90 €

Gerhard Karl beschreibt die "Kleinschmetterlinge" anhand eigener Beobachtungen hauptsächlich im Gemeindebereich Mehring, Kreis Altötting, Oberbayern und im Landkreis insbesondere im bedeutenden Naturschutzgebiet „Untere Alz“. Von den über 335 im Untersuchungsgebiet registrierten Arten an „Kleinschmetterlingen“ sind 155 mit Bild vorgestellt. Das Buch soll dem Leser und Betrachter die Vielfalt und oft filigrane Schönheit dieser so wenig beachteten und wenn, dann als Schädlinge und Motten verteufelten Tiere, vor Augen führen, die den gleichen Schutz verdienen wie die sog. „Großschmetterlinge“.

Von den abgebildeten Tieren erfährt der Leser in kurzer Form Wissenswertes über deren Lebensräume, über die Nahrungspflanzen und Lebensweisen der Raupen, Flugzeiten der Falter und über Besonderheiten in ihrer Metamorphose ebenso wie über den wirtschaftlichen Schaden, den einzelne Arten tatsächlich verursachen können.

In erster Linie jedoch sollen die Bilder jedoch Freude bereiten und staunen machen über einen Teil unserer Fauna, den wir vielleicht gar nicht kennen oder viel zu wenig beachten. Dabei zeigt uns die Natur gerade im Bereich dieser kleinen Schönheiten, zu welchen Wundern sie fähig ist. Wenn die Bilder uns dafür die Augen öffnen, dann hat das Buch seine Aufgabe erfüllt. 

Gerhard Karl

 

Schmetterlinge schützen und zählen

 

Liebe Leserinnen und Leser,

da waren es nur noch 189:

Der Regensburger Gelbling ist in Deutsch­land ausgestorben. Den kleinen Schmetterling konnten Biologen das letzte mal vor zwölf Jahren in Deutschland beobachten. Der negative Trend in den Beständen unserer Schmetterlinge hat sich leider auch in den letzten Jahren fortgesetzt. Nur etwa ein Drittel aller deutschen Tagfalter gelten als ungefährdet. Langfristg ist nur bei zwei Prozent der Arten mit einer deutlichen Zunahme ihrer Bestände zu rechnen. Dies alles geht aus der vor Kurzem veröffentlichten neuen Roten Liste der bedrohten Arten hervor. Doch wer ist Schuld am Verschwinden der Schmetterlinge? Die Ursachen sind vielfältig. Der Verlust der Lebensräume und des Nahrungsangebotes durch Land- und Forstwirtschaft, Pestizideinsatz, Landschaftszerschneidung und Siedlungsbau und der Klimawandel machen Schmetterlingen zu schaffen. In dieser Newslette-Ausgabe wollen wir Ihnen zeigen, was Sie zum Schutz der "Gaukler der Lüfte" beitragen können. Viel Spaß bei der Lektüre wünschen Nehle Hoffer, Lynn Gogolin-Grünberg und Dr. Norbert Franck für das BUND-Naturschutzteam Bilder: http://www.bund.net/index.php?id=15989&rid=f_85626&mid=1724&aC=712234ee&jumpurl=-1

 

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ABENTEUER FALTERTAGE 2012 – SCHMETTERLINGSZÄHLUNG FÜR ALLE! ----------------------------------------------------------------------------

In unserem sehr wechselhaften Sommer konnten NaturfreundInnen bisher nur wenige Schmetterlinge beobachten. Hoffentlich ändert sich das in der zweiten Sommerhälfte. Denn die Schmetterlingszählaktion "Abenteuer Faltertage" läuft noch bis Ende Oktober. Das Mitmachen ist ganz einfach: Zählbogen bestellen oder herunterladen, Schmetterlinge notieren, abschicken. Wir werten die Daten dann für Sie aus. Vorkenntnisse brauchen Sie nicht, die gesuchten Schmetterlinge sind leicht zu erkennen und zusätzlich helfen die Abbildungen auf unserem Zählbogen. Mehr... (Link: http://www.bund.net/index.php?id=15989&rid=f_85626&mid=1724&aC=712234ee&jumpurl=-2 ) Bilder: http://www.bund.net/index.php?id=15989&rid=f_85626&mid=1724&aC=712234ee&jumpurl=-3

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IHR GANZ EIGENES SCHMETTERLINGSPARADIES ----------------------------------------------------------------------------

Auch wenn die Garten-Hochsaison sich dem Ende zuneigt, können Sie noch immer einiges für die Gaukler der Lüfte tun. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie Ihren Garten oder Balkon in richtige kleine Schmetterlingsoasen verwandeln können. Die Bedeutung von Gärten und Balkonen hat in Zeiten, in denen Schmetterlinge, ihre Raupen und viele andere Insekten in der Natur immer weniger Nahrung finden, dramatisch zugenommen. Mehr... (Link: http://www.bund.net/index.php?id=15989&rid=f_85626&mid=1724&aC=712234ee&jumpurl=-4 ) Bilder: http://www.bund.net/index.php?id=15989&rid=f_85626&mid=1724&aC=712234ee&jumpurl=-5

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AUSGEZEICHNETES AMEISENBLÄULINGS-PROJEKT DES BUND ----------------------------------------------------------------------------

Das Ameisenbläuling-Projekt des BUND Rhein-Sieg-Kreises wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Zum Schutz der Falter pflegen und überwachen die Freiwilligen Feuchtwiesen und Grünland im Umkreis von Eitorf, Nordrhein-Westfalen. Ziel des Projektes ist es, die lokalen Bestände des Dunklen und Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläulings zu sichern und weiter zu entwickeln. Auf einzelnen Flächen finden sich inzwischen Bestände von mehreren hundert Ameisenbläulingen. Mehr... (Link: http://www.bund.net/index.php?id=15989&rid=f_85626&mid=1724&aC=712234ee&jumpurl=-6 )