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Erhöhte Krankheitsraten im LK-AÖ (Stand Dezember 2015)?

Ergänzungen von 2016: Inzwischen liegt ein neuer, auf Antrag der Grünen vom Kreistag einstimmig beschlossener und inzwischen erstellter Gesundheitsbericht vor, hier ein Link auf den gesamten Bericht. Mitte Dezember wurden Teile davon im Kreistag von Dr. Franz Schuhbeck (Abteilungsleiter Gesundheit am LRA-AÖ) vorgestellt:
Lebenserwartung (w:82,6/m:77,2) liegt (leicht) unter dem bayerischen (82,9/78,4) und oberbayerischem Schnitt (83,6/79,5) aber höher als im Nachbarlandkreis Mühldorf (81,7/76,6).
Säuglingssterblichkeit: Wird derzeit noch überprüft.
Krebs-Neuerkrankungen (2012): Mit 331 Erkrankungen auf 100 000 Einwohner eutlich unter dem bayerischen Schnitt von Bayern (368), Oberbayern (355), Mühldorf (334);diese Zahl ist im LK AÖ seit 2006 rückläufig.
Brustkrebs-Neuerkrankungen: LK-AÖ (122), Bayern (111), Oberbayern (117), Mühldorf (106)
Darmkrebs: LK-AÖ (43), Bayern (45). OBB (41), MÜ (39).
Asthma (2011): LK-AÖ (5 839), Bayern (6 536), OBB (6520).
Krankenhausfälle nach Herzinfarkt (2013, Altersstandardisiert): LK-AÖ (138), Bayern (152), OBB (144), LK-Mü (167)
Kommentar: Neben einer leicht niedrigeren Lebenserwartung (gegenüber Bayern und Oberbayern, schon der Nachbarlandkreis Mühldorf schneidet hier etwas schlechter ab, sind gerade die Krebserkrankungen insgesamt und Asthma - eher ein Zeiger auf Luftverschmutzung insgesamt - deutlich niedriger als Zahlen in Bayern und OBB. Natürlich müssen die Emissionen der Werke weiter gemindert werden, aber auch die von anderen Sektoren, dem Verkehrssektor etwa, der nach wie vor steigende Emissionen aufweist. Und:
"Doch zeigt der Bericht, dass auch für den Industrielandkreis Altötting gilt, dass in den meisten Fällen der eigene Lebenswandel auf die persönliche Gesundheit weit mehr Einfluss hat, als die Werke in Burghausen, Burgkirchen oder Hart."

 

Hier einige aktuellere Informationen zum Thema, Stand April 2009.
Im Vergleich zum August 2007 ist hier die Bewertung durch das bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und einige Presseartikel (z.B. zur neuen "Herztod-Statistik") eingearbeitet.
Im August 2007 wurden vor allem neue Informationen zum Thema Krebserkrankungen im Landkreis neu eingearbeitet.
Meine Meinung zu dem Thema:

  1. Es gibt viele Daten zu einzelnen Fragen in diesem Zusammenhang, wie z.B. Krankenhausstatistiken, Krebsdaten, Daten zu psychischen Erkrankungen, Unfallzahlen und Berufs-bedingte Krankheiten aus der hier besonders wichtigen chemischen Industrie, Emissions- und Immissionsdaten usw.).

  2. Leider gibt es keine umfangreiche Zusammenfassung zu dem Thema. An einer solchen Zusammenfassung sollten eigentlich alle Gruppen hier ein Interesse haben und an einer solchen Zusammenfassung mitarbeiten können.

  3. Mir bekannte Zahlen belegen eher eine durchschnittliche bis günstige Gesundheitssitutation hier im LK-AÖ, wozu neben der unterdurchschnittlichen Luftbelastung (wie im ländlichen Raum üblich) auch psychosoziale Punkte positiv beitragen können (im Bundesvergleich unterdurchschnittliche Arbeitslosigkeit, rel. hohe Einkommen, ...).

 

Im folgenden sind alle mir bekannten Punkte aufgeführt.


Bitte machen Sie uns auf unbeabsichtigte Fehler, auf wichtige Auslassungen etc. in dieser Schrift aufmerksam:
Dr.Ernst-Josef Spindler:
ernst-josef.spindler(at)web.de

 



Ergänzung November 2010: Prof. Göschel behauptet eine niedrigere Lebenserwartung der männlichen Bevölkerung im LK AÖ im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. Er bezieht sich auf eine Studie des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

Ergänzung April 2009: "Infarkt mit Nord-Süd-Gefälle" (SZ, 18./19. 4. 2009, S. 22): Der Sozialmediziner Stefan Willich von der Charité Berlin (Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie) hat mit seinem Team nach eigenen Angaben erstmals alle 2,3 Millionen Herz-Kreislauf-Todesfälle in Deutschland aus den Jahren 1998 bis 2007 analysiert. Dabei ergibt sich ein starkes Gefälle von Nordost nach Südwest, wobei in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen Anhalt die Sterblichkeit fast doppelt so hoch ist wie in Bayern und Baden-Württemberg. Schon berücksichtigt wurde bei der Auswertung, dass ältere Menschen ein höheres Infarktrisiko haben (in den neuen Bundesländern leben besonders viele ältere Menschen). Willich vermutet, dass drei Hauptfaktoren wirksam sind und die regionalen Unterschiede bewirken: Rauchen, Übergewicht und das soziale (z.B. Arbeitslosigkeit) und medizinische (gutes Versorgungsnetz, was die sehr gute Position Berlins in einem ungünstigen Umfeld bewirkt) Umfeld. Der LK AÖ befindet sich sowohl für Männer wie für Frauen in der "besten" Gruppe (Männer weniger als 103, Frauen weniger als 53 jährliche Herztode pro 100 000 Einwohner). Ergänzungen Januar 2009:1. Die "Epidemiologische Bewertung" des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (BLGL) liegt inzwischen vor.

Hier kurz eine Zusammenfassung:
1. Es wurde einerseits der Teil der Göscheldaten (Schaubilder, nicht die Untersuchung selbst, die nicht vorlag) überprüft: Krankheiten des Atmungssystems, der Haut und der Unterhaut, des Urogenitalsystems laut Krankenhausdiagnosestatistik (hier ging es also "nur" um stationäre behandelte Erkrankungen). Die erhöhten Krankheitszahlen gemäß der Schaubilder von Professor Göschel wurden bestätigt. Das BLGL verneint allerdings, dass auf Basis der von Professor Göschel verwendeten Zahlen eine belastbare Aussage zum regionalen Krankheitsgeschehen obiger Krankheitsgruppen möglich sind. Andererseits wurden ergänzend eine Sonderauswertung des BKK-Landesverbandes Bayern zu den Abrechnungsdiagnosen der ambulant behandelten BKK-Versicherten aus dem Jahr 2005 herangezogen, um Verschiebeeffekte zwischen ambulanten und stationären Diagnosen einschätzen zu können. Hier ergibt sich keine systematische Erhöhung. Das Gesamturteil schränkt insofern ein, dass auch mit der Sonderauswertung die Datenlage eingeschränkt ist. Es ist schade, dass das BLGL die Krankenhausdiagnosestatistik nicht auch für die übrigen Krankheiten ausgewertet hat; dabei sollten sich auch unterdurchschnittliche Ergebnisse in einzelnen Krankheitsbilder zeigen, um "gemittelt" von durchschnittlichen Erkrankungsraten ausgehen zu können. Dies wurde aber leider nicht gemacht.

2. Die "Diskussion" zwischen Professor Göschel und dem BLGL (und teilweise dem Landrat) wird vor allem indirekt über die Presse geführt. Es ging vor allem um zwei Fragenkomplexe:

 

  • Ist Professor Göschel berechtigt, den Professorentitel zu tragen?
  • Ist das "Beharren" auf durchschnittlichen Krankheitszahlen für den Landkreis durch Landrat und andere ev. schädlich für den LK-AÖ, da dann vielleicht weniger Gelder aus allgemeinen Geldtöpfen zurück in den LK fließen?

Diese Fragen sind aus meiner Sicht weniger wichtig.
 

Hier einige Informationen zum Thema (Stand August 2007) mit der Bitte, eventuelle zusätzliche Informationen, Korrekturen etc. beizutragen, siehe Ende des Dokumentes. 
Erhöhte Krankheitsraten im Landkreis AÖ?
Zusammenfassung:
Es liegen eine Menge Daten zum Gesundheitszustand im Landkreis AÖ vor, die in Bezug auf obige Frage zusammengestellt und bewertet werden können und sollen. Ob dann noch Unklarheiten bestehen, epidemiologische Studien etc. nötig sind, wird sich zeigen.
Zu den von Prof. Göschel behaupteten erhöhten Krankenzahlen bei drei Krankheitstypen läuft noch eine Studie beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).
Bei den vorliegenden Krebszahlen ergeben sich weder über alle Krebsarten summiert noch speziell für Krebsarten im Bereich der von Prof. Göschel angeführten drei Krankheitstypen erhöhte Krebsraten im Landkreis.

Die Kreisgruppe des BN sieht ihre Aufgabe darin, dafür zu sorgen, dass dieses Thema nicht ungeklärt von der Agenda verschwindet. Wir werden uns bei den Verantwortlichen wie in einem Gespräch im Landratsamt am 4. 7. weiter informieren, darüber berichten und soweit wie möglich sorgen, dass die Sache zu einem Abschluss gebracht wird (Zusammenfassung der gesundheitlichen Situation im LK, ev. notwendige weitere Untersuchungen). Derzeit sieht es allerdings so aus, als würde selbst die Beurteilung der „Goeschel-Studie“ noch lange auf sich warten lassen.

Anlass
Prof. Goeschel hat im Januar 2007 auf erhöhte Raten für drei Krankheitstypen im Landkreis (LK) hingewiesen. Prof. Grundmann, vom Landrat beauftragt, bestätigt (28. 2. 2007) zumindest den Trendcharakter dieser Aussage, weist aber auf Schwächen (ist sie statistisch signifikant?) der Studie hin. Prof. Goeschel verteidigte seine Aussage in mehreren Leserbriefen. Landrat Schneider hatte das Bayerische Gesundheitsministerium um eine Prüfung gebeten: Ende März wurde vom Ministerium mitgeteilt, dass das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit der Prüfung der Angelegenheit beauftragt wurde. Das LGL hält eine vertiefte Analyse der von Prof. Goeschel verwendeten Statistik sowie weiterer vorhandener, insbesondere ambulanter Daten für erforderlich; das LGL möchte dazu auch weitere Erkenntnisse des Landratsamtes (z.B. besondere Immissionen und deren Bewertung) zur Verfügung gestellt bekommen. Die chemische Industrie, zumindest implizit und in Münchner Boulevardzeitungen per Bild als Hauptverdächtige genannt, hat sich bisher nicht öffentlich dazu geäußert. Am 4. Juli fand ein Gespräch des BN-LK AÖ u.a. mit Dr. Jaszinski und LR Schneider zu diesem Thema im Landratsamt statt. Danach wird die Göschel-Studie noch im LGL überprüft; weitere Themen zu „Gesundheit im LK“ werden derzeit nicht systematisch bearbeitet. Dr. Jaszinski erläuterte auch einige Schwierigkeiten, nennt sich aber in der Sache dafür zuständig, Fragen zu diesem Komplex zu bearbeiten/beantworten.

Das bedeutet, dass bei der erweiterten Frage nach der Gesundheit im Landkreis bisher kaum Fortschritte erzielt worden sind. Die Überprüfung eines kleinen Ausschnittes aus dem Fragenkomplex ist jetzt dort, wohin sie hingehört, beim LGL. Dennoch gibt es doch viele zusätzliche Informationen, die wir hier zusammengetragen haben. Wir sehen danach keine Hinweise auf einen schlechteren Gesundheitszustand im Landkreis. Viele Facetten der Frage sind aber noch nicht beantwortet.

Wir wollen hier

  • einige Informationen zu dem Problembereich geben,
  • Interessierte aufrufen, diese zu ergänzen, zu korrigieren und
  • mit den Verantwortlichen weiter im Gespräch und an der Sache dran bleiben.

Bevor die vorhandenen und abrufbaren Daten zur Gesundheitssituation im LK gesammelt, aufbereitet und bewertet sind, dürfte eine epidemiologische Untersuchung, die von manchen gefordert wurde, wenig sinnvoll sein.

Welche Daten sind vorhanden?

Gesundheitssitutation:
1. Krankenhausentlassungsdaten
Von Prof. Goeschel wurden Krankenhausentlassungsdiagnosen ausgewertet [1]. Daten aus ambulanter Behandlung fehlen. Nach Dr. Jaszinski eignen sich diese Daten nicht, den Gesundheitszustand im LK infrage zu stellen, was wiederum Prof. Goeschel bestreitet. Nach Prof. Goeschel liegen im LK AÖ im Vergleich zu strukturell vergleichbaren LK die Zahlen für Krankheiten des Atmungssystems um 17.5 bis 25.8%, für das Urogenitalsystem um 15.3 bis 25.1%, für Haut und Unterhaut um 17.1 bis 46.6% höher.
Laut Dr. Jaszinski wartet des Bayer. Staatsministerium für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz auf einen Beschluss des Landtages, mit dem das Ministerium beauftragt wird, einen zusammenfassenden Bericht zu den Äußerungen von Prof. Goeschel zur Gesundheitssituation im LK AÖ zu erarbeiten. Dann werden voraussichtlich die nachgeordneten Behörden (LGL und Landesamt für Umweltschutz) beauftragt, Berichte zu verfassen, die vom Staatsministerium zusammengefasst werden. Danach ist so schnell mit einer offiziellen Stellungnahme leider nicht zu rechnen.

2. Krebsdaten
Krebsdaten, die für Umwelt-bedingte Krankheiten i.A. aufschlussreicher sein sollten. Unauffällige Zahlen liegen vor für:
Krebs bei Kindern im Zeitraum 1996 bis 2005 (Info Kinderarzt Dr. Staudt, Leserbrief).
Alle Krebsarten außer nichtmelanotischem Hautkrebs: (ICD-10: C00-C97 ohne C44)
Tracheal- und Bronchialkarzionome (IDC-10:  C33+C34)
Prostatakarzinom (IDC-10: C61)
Nierenkarzinom (IDC-10: C64)
Harnblasenkarzinom und Frühformen (IDC-10: C67 + D09.9 + D41.4)
Alle diese Informationen aus einem Brief des „Bevölkerungsbezogenen Krebsregister Bayern“ vom 21. Mai für die Jahre 2003, 2004. Unauffällig bedeutet, dass die gemeldeten Erkrankungen inklusive der Berücksichtung der demographischen Struktur des LK AÖ innerhalb +-5% des bayerischen Durchschnitts. Es ist klar, dass bei einzelnen Krebsarten Aussagen weniger sicher sind (kleine Zahlen) als bei einer Summation über viele Krebsarten.
Brustkrebs bei Frauen: Unauffällig (d.h., Brief des „Bevölkerungsbezogenen Krebsregister Bayern“ vom 10. Juli für die Jahre 2003, 2004, 2005)


3. Psychische Erkrankungen
Nach einem Zeitungsartikel über eine Studie von Prof. Goeschel sind im LK AÖ psychische Erkrankungen im Vergleich mit anderen bayerischen Land- und Stadtkreisen überdurchschnittlich von 1999 bis 2005 angestiegen (ca. 27%). Der benachbarte LK TS weist einen noch höheren Anstieg (ca. 32%) auf.
Die Zahlen sind nicht bestritten, wohl aber Gründe dafür: Höhere Akzeptanz für psychische Krankheiten erniedrigt die Dunkelziffer, stärkerer Stress im Beruf, höhere Unsicherheit beim Arbeitsplatz erhöhen psychische Erkrankungen, …?


4. Daten zur regionalen Sterblichkeit
Die Todesursachenstatistik ist im Rahmen einer Auswertung bis auf die Ebene der Planungsregionen aufgeschlüsselt; aus Gründen der statistischen Verlässlichkeit wird aber auf eine tiefergehende Aufschlüsselung auf Lankreisebene verzichtet [2].
Die häufigsten Todesursachen liegen natürlich im Bereich der persönlichen Lebensgewohnheiten (Über- und Fehlernährung, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol usw. teils mit großem Einfluss der ökonomisch-sozialen Umstände). Umweltbelastungen im klassischen Sinne sind auf diesem Hintergrund sicherlich schwierig zu erkennen

.
5. Arbeitsbedingte Krankheiten
Da sich der LK vor allem durch große chemische Firmen mit Schichtbetrieb von anderen LK unterscheidet, sollten auch gesundheitliche Fragen diskutiert werden, die sich daraus ergeben.


5.1      Erhöhte Krebszahlen könnten z.B. für Arbeits-bedingte Krebsarten auftreten, für Arbeitsumfelder, die für die Industrie in diesem Landkreis typisch sind oder waren. Ein Beispiel dafür ist das seltene VC-bedingte Angiosarkom; nachdem aber seit etwa 1970 die Belastungen deutlich reduziert worden sind, gab es auch hier keine Neuerkrankungen mehr.

5.2      Unfallzahlen: Bekannt ist noch, dass in der chemischen Industrie Unfallzahlen geringer als in allen anderen produzierenden Bereichen in Deutschland sind, seit vielen Jahren, und dass diese Unfallzahlen in allen Bereichen abnehmen.


5.3      Krankheiten, die ev. durch Schichtbetrieb hervorgerufen werden.

6.      Emissions-/Immissionssituation


6.1      „Normale“ Luftschadstoffe: Wegen der überdurchschnittlichen Industrialisierung (chemische Industrie) gibt es im LK immerhin zwei Messstationen für „normale“ Schadstoffe in Burghausen und Mehring. Die in den „Lufthygienischen Jahresberichten“ veröffentlichten Messwerte sind heute unauffällig, das waren sie auch schon vor 25 Jahren. Messwerte etc. siehe unter www.bayern.de/lfu/luft/.


6.2      „Spezielle“ Luftschadstoffe: Es gibt weitere Untersuchungen zu besonders toxischen, kanzerogenen Spurenstoffe im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für das MHKW Burgkirchen, Zeitreihen für die Emissionen aus der chemischen Industrie (abgesehen von CO2 generell deutlich abnehmend über die letzten Jahrzehnte).



Bitte schreiben Sie uns, wenn Sie Fehler entdecken, zusätzliche Informationen haben usw., auch wenn Sie direkt von künftigen Gesprächen mit Gesundheitsamt etc. informiert werden wollen.

Dr. Ernst-Josef Spindler
BN Ortsgruppe Burghausen
Am Pulverturm 19
84489 Burghausen
E-Mail: ernst-josef.spindler(at)web.de


 

[1] Diese sind für die Abrechnung für die Krankenkassen nach der internationalen Klassifikation für Krankheiten erstellt worden. Dabei wurden ca. 10 000 verschiedene Krankheiten addiert, was für eine Abrechnung mit den Kassen sinnvoll ist, vielleicht aber nicht, um den Gesundheitszustand in einem LK zu beurteilen (Dr. Jaszinski)

[2] Antwort des Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz vom 4. 5. 2005 auf die Anfrage der Abgeordneten Maria Scharfenberg, Bündnis 90/Die Grünen.