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Fledermausnacht

Nachdem coronabedingt der Termin für die Fledermausnacht vom 1. Mai auf den 20. August verschoben werden musste, hatten wir zumindest Glück mit dem Wetter. Es war schon einige Tage trocken und warm. Die über ca. 25 TeilnehmerInnen waren sehr gespannt, vor allem die Kinder.

Wir haben uns am Emmertinger Wertstoffstof getroffen. Nach einer kurzen Begrüßung im gebührenden Abstand begann Dr. Dorothea Friemel mit einer Einstimmung auf die Fledermausrufe aus einem Lautsprecher. Dann stellte sie den TeilnehmerInnen die Biologie der Tiere näher vor. Auch die Abhängigkeit zwischen Pflanzen - Insekten – Insektenfressern machte sie anhand einiger in der Wiese gepflückten Pflanzen deutlich. Ohne Pflanzen – keine Insekten und ohne Insekten – keine Insektenfresser, wie z.B. Fledermäuse. Fledermäuse sind „Insektenfressmaschinen“.

Während der anschaulichen Einführung in die Biologie der Tiere wurde es dann dämmerig und die Bat-Detektoren wurden erklärt und ausgegeben. So ausgestattet zogen wir runter an die Alz. Leider blieben die Detektoren lange Zeit still, erst auf dem Rückweg zeigten die knatternden Töne das Vorhandensein von Fledermäusen unter der Brücke. Manche konnte man auch über uns rüberhuschen sehen. Identifiziert wurden Bartfledermaus und Zwergfledermaus.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dr. Dorothea Friemel für diesen außerordentlichen Abend, den sie für den BUND Naturschutz ehrenamtlich durchgeführt hat.