Bauarbeiten am Naturerlebnispfad
Im Gries unten begannen die Aktivitäten bereits jeweils um 8.00 Uhr. An den ersten beiden Tagen hauptsächlich mit Baggerarbeiten, die Andreas Zöllner mit seinem Minibagger ausführte. Es mussten die 8 Setzlöcher für den Tunnel und alle Setzlöcher für die fast meterdicken Baumstammstücke gegraben werden. Auf die Baumstücke, die Andreas mit seiner Motorsäge in die passende Länge schnitt, werden später die Info-Tafeln zur Station installiert. Der Platz um die Spinne wurde mit dem Bagger etwas eingetieft und geebnet. Den Bereich für die Bodensehplatte und den Abstich für die Bodenschichtstation wurde ebenfalls mit dem Bagger erledigt. Hauptsächlich wurde der Bagger aber benötigt, um die ca. 30 cm starken Holzstämme, die Michi, Markus, Ernst und Gerhard zu stabilen V’s zusammengeschraubt haben, in ihre Löcher zu hieven. Dann musste Schubkarre für Schubkarre gebrochener Kies angekarrt und beigeschüttet werden. Mit einem Eisenstößl wurde dieser rund um die Stämme verdichtet, sodass diese nicht mehr umfallen können. Mit Ehrgeiz wurde auch nach dem Nachmittagskaffee um 16.00 Uhr noch weitergearbeitet. So standen am Ende des ersten Tages alle 4 Laubtunnel-Elemente.
Am zweiten Tag wurden vormittags die Tafelhalterbaumstämme fertig gesetzt, da Andy nur bis Mittag bleiben konnte. Dafür kam Michi mittags und unterstützte die Firststammarbeiten am Laubtunnel. Dazu wurden etwas dünnere Stämme passend zugeschnitten, miteinander verschraubt und oben auf dem Tunnel montiert. Nun konnte die Bespannung mit dem Hasendraht erfolgen. Am Ende war eine Seite mit einer Drahtbreite doppelseitig bespannt, sodass die Kinder am nächsten Morgen mit der Befüllung beginnen konnten. Außerdem haben Uwe und Gerhard noch die Spinne eingegraben und die Mittelplatte einbetoniert. Da die Hackschnitzel nicht mehr geliefert wurden, muss das Verfüllen unter der Spinne noch 1-2 Wochen warten.
Das weitere Bespannen und das Abspannen mit Draht gestaltete sich am letzten Tag aber aufwendig und so wurde nur der untere Teil auf beiden Seiten bespannt. Ernst hatte zwischenzeitlich die Löcher für die Spannstempen gegraben, an denen später das Spinnennetz montiert werden soll. Auch die Verankerungen im Flussbett, die die Berufsschule für den Steg benötigt, wurden gesetzt.