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Urananreicherung in Deutschland

Fa. Urenco: Streit um Urananreicherung in Deutschland (FAZ exklusiv: 24.02.2017)

Die Drei-Länder-Firma Urenco reichert Uran für Kraftwerke an. Eon und RWE wollen aussteigen. Wird die Urananreicherungsanlage in Gronau geschlossen?

Im westfälischen Gronau ist vom Atomausstieg noch nicht viel zu spüren. Uta eins und zwei tun hier weiter ihr Werk: zwei Anlagen der Betreiberfirma Urenco, die Natururan anreichert für Brennstoff in Kernkraftwerken. Die Technik kann prinzipiell aber auch dazu verwendet werden, Atomwaffen herzustellen. So verdankt Pakistan seine Atombombe – über einen Spion – diesem Konzern. Urenco gehört zu je einem Drittel den Niederlanden und Großbritannien, zu je einem Sechstel den deutschen Energiekonzernen Eon und RWE. Die wollten ihre Anteile verkaufen – möglicherweise über die Börse. Doch das stößt auf Widerstand: unter anderem in der Bundesregierung, die ein Mitspracherecht hat. Was den Standort Gronau angeht, lässt das Bundesumweltministerium in Kürze sogar rechtlich prüfen, ob er geschlossen werden könne – das teilte es der F.A.Z. mit.

 

Endlagerung hochradioaktiver Abfälle