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GEO-Tag der Pilze und Pilzwanderung für Naturfreunde

In Queng und am Marktler Badesee

Über 60 große und kleine Pilzfreunde fanden an diesem schönen Samstagmorgen zum Marktler Badesee. Ludwig Maier Senior hat uns wieder erlaubt, seinen Hof als Startpunkt für die Pilzwanderung und für den zeitgleich stattfindenden GEO-Tag der Pilze zu nutzen. Ob des großen Andrangs wurden vier Gruppen gebildet. Dr. Ute Künkele und Renate Schober übernahmen jeweils die Familien mit Kindern und die Anfänger unter den Pilzfreunden. Till R. Lohmeyer scharte die etwas erfahreneren Pilzsucher um sich und Thomas Glaser zog mit den an allen Pilzen interessierten Pilzfreunden ins Gelände. Renate Schober hat dieses Jahr ihre Pilzsachverständigen-Prüfung abgelegt und ist seit Jahren in der Arbeitsgruppe Mykologie Inn Salzach (AMIS) aktiv. Spontan hat sie eine Gruppe übernommen und zog zusammen mit den „GEO-Taglern“ Richtung Badesee. Die anderen beiden Gruppen gingen in den Hangwald oberhalb des Hofes. Unter den essbaren Pilzen dominierte der Schwarzblauende Röhrling oder auch Tintenmaroni genannt. Die Gruppenleitungen wiesen sehr genau auf giftige Verwechslungsarten hin und stellten auch alle gefunden Giftpilze, wie den Satanspilz und den Grünen und Gelben Knollenblätterpilz ausführlich vor. Da sowohl der Perlpilz, wie auch sein giftiges Pendant, der Pantherpilz, gefunden wurde – konnten die Unterschiede sehr schön dargestellt werden.

Nachmittags machte sich die Gruppe der GEO-Tagler noch einmal auf zum Badesee und sichteten einige Highlights in diesem wärmebegünstigten Gebiet. Nun stand die Genießbarkeit der Fundstücke nicht mehr im Vordergrund.

Die Artenfundliste wird derzeit zusammengestellt. Schätzungsweise werden sich zwischen 140 und 180 Arten darin finden. Die Liste wird, zusammen mit dem ausführlichen Bericht, wieder auf unserer Homepage unter „Artenschutz/GEO-Tage“ veröffentlicht, wo Sie auch alle anderen bisherigen Berichte finden können.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ludwig Meier sen., dass wir wieder bei ihm zu Gast sein durften!

Eine ausführliche Dokumentation der gefundenen Arten findet sich hier.