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Flächennutzung, Wald

Allgemeine Informationen

zum Boden, Flächenschutz

Pressemitteilung (Dezember 2014) zu "Heimat Bayern": Verbaut, versiegelt, verkauft?

Weitere Informationen finden Sie im Hintergrundpapier „Zukunftsfähige Waldpolitik in Deutschland - Zentrale Positionen des BUND“. 

BUND-Experten: 
Nicola Uhde, BUND-Waldexpertin, Tel. 0082-(0)10 56774355 bzw.
Ralf Straußberger, BUND-Waldexperte, Tel. 0911-8187822. 

 

Lokale Informationen im LK Altötting

Gesprächsprotokoll (BN mit "Wald") zu Waldböden in Rückegassen, die teils auf viele Jahre geschädigt sind.

Protest gegen unsensible Rodungen (Januar 2015) in den Alzauen. Mehr dazu und ein Youtube-Video, damit Sie sich selbst ein Bild davon machen können. 

 

Kein dringender Flächenbedarf im (Bann-) Wald!

Rodungen im (Bann-)Wald um die Burghauser Industrie: Einige Jahre danach, eine kritische Bestandsaufnahme zeigt viel ungenutzte aber gerodete Flächen, d.h. kein dringender Bedarf!

 

Pressemitteilung vom 15. Oktober 2013

Nur zwei Prozent natürliche Waldentwicklung in Deutschland: Neue Bundesregierung muss Bund-Länder-Programm auflegen 

Berlin: „Deutschland hat einen Mangel an natürlichen Wäldern und hinkt seinen eigenen Zielen zum Schutz der Biodiversität hinterher“, kommentierte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die gestern veröffentlichte Bilanz über Naturwälder in Deutschland. Danach werden bislang nur 1,9 Prozent der Wälder einer natürlichen Entwicklung überlassen. „Bei dem derzeitigen Tempo beim Schutz der Wälder wird es unmöglich sein, die im Rahmen der nationalen Biodiversitätsstrategie anvisierten fünf Prozent natürliche Waldentwicklung bis 2020 noch zu erreichen. Das Fehlen wichtiger Lebensräume bedeutet jedoch das Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten“, so der BUND-Vorsitzende.

Um dies zu verhindern, sei es dringend notwendig, weitere Nationalparke auszuweisen wie beispielsweise im nördlichen Steigerwald, im Nord-Schwarzwald und im Hunsrück. Gleichzeitig sei es wichtig, verstärkt auch kleinere Waldflächen dauerhaft einer natürlichen Entwicklung zu überlassen. Zudem müsse im Rahmen der anstehenden Koalitionsverhandlungen ein Bund-Länder-Programm „Natürliche Waldentwicklung“ unter Federführung des Umwelt- und Forstministeriums und enger Mitwirkung des Bundesamtes für Naturschutz beschlossen werden. Das Programm solle mit verbindlichem Zeitplan und Naturschutzkonzept die rechtssichere Ausweisung weiterer Naturwälder im öffentlichen Wald sicherstellen. Der Anteil der Naturwälder im öffentlichen Wald müsse auf mindestens zehn Prozent erhöht werden. Privatwaldbesitzer müssten zudem bei ihrem Vorhaben  unterstützt werden, Wälder dauerhaft als Naturwälder umzuwidmen.

„Viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, die auf die Alters- und Zerfallsphasen der Bäume und eine natürliche Dynamik im Wald angewiesen sind, sind stark gefährdet. Ihr Schutz schließt eine forstliche Nutzung aus. Weißrückenspecht, Eremit oder Igel-Stachelbart  haben nur eine Chance, wenn sich die Wälder wieder frei entwickeln können und Wildnis entstehen darf“, erklärte Nicola Uhde, BUND-Waldexpertin.

 

Haiminger Bürgerinitiative "Lebenswerter Niedergern" 

Wir unterstützen diese Bürgerinitiative, die sich für eine lebenswerte Heimat und gegen eine Zerstörung des hiesigen Bannwaldes ohne Nutzen für die hiesige Bevölkerung und Industrie wendet; gegen inzwischen nicht mehr eingehaltene Aussagen, gegen eine gewaltige Energieverschwendung (Abwärme wird nicht genutzt). 

Aktivitäten (Brennenrenaturierung, ...)

Bannwald

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